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06.01.2024 – Lesezeit – 3 Minuten
So überwinden Sie 2024 die 3 größten Hürden für die erfolgreiche Digitalisierung Ihrer Kanzlei_
Zu teuer, keine Zeit, nicht genügend Mitarbeiter!
In den nächsten Minuten widmen wir uns diesen Hürden, damit Sie Ihre Kanzlei effektiv in die digitale Zukunft führen können.
Lassen Sie uns loslegen.
Hürde #1: Hoher Investitionsbedarf
Viele Kanzleien betrachten den hohen Kapitalbedarf als die bedeutendste Herausforderung bei Ihrer Digitalisierung.
Die digitale Transformation Ihrer Kanzlei kommt nicht gratis. Wer sich vor den Kosten scheut und nicht investiert, hat einen stetig wachsenden Investitionsstau an der Backe und gefährdet seine Wettbewerbsfähigkeit.
Sie sind jedoch nicht gezwungen, alle Investitionen auf einmal zu tätigen. Der entscheidende Schritt ist, Ihre digitale Transformation zu beginnen und einen umfassenden Plan für die Zukunft zu entwickeln.
Obwohl digitale Lösungen Kosten und Zeit reduzieren können, entfaltet sich dieser Effekt erst dann, wenn Sie die Technologien konsequent und effizient in Ihrer Kanzlei nutzen (siehe Hürde #3: Widerstände in der eigenen Kanzlei).
Prüfen Sie in jedem Fall, ob Sie durch Förderungen die finanzielle Belastung für Ihre Kanzlei reduzieren können. Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen bieten Förderprogramme für die Digitalisierung Ihrer Kanzlei (siehe TAX Transformation #006 „Förderprogramme zur Digitalisierung Ihrer Kanzlei“).
Hürde #2: Keine Zeit
Sie kennen den dummen Spruch „Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich.“
Viele Kanzleien geben an, dass es ihnen einfach an der Zeit fehle, die eigene Digitalisierung voranzutreiben.
Mandanten, Jahresabschlüsse, andere Aufgaben und das eigene Kanzleimanagement nehmen schließlich schon die ganze Arbeitswoche und manchmal auch mehr in Anspruch.
Sehen Sie es aber lieber so:
Wenn Sie die nötigen Veränderungen aus einer wirtschaftlich stabilen Position heraus angehen, können Sie viel schneller und effektiver vorankommen, als später zu versuchen, unter Druck eine Kompromisslösung umsetzen zu müssen.
Machen Sie sich einen Kopf und planen Sie neben Geld vor allem Zeit für sich und Ihre Mitarbeiter ein, um notwendige Veränderungen auch angehen zu können.
Ja, das bedeutet weniger Umsatz, vielleicht sogar ein paar Monate rote Zahlen.
Aber Sie tun es, um in Zukunft weiter wettbewerbsfähig zu bleiben und nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
Und ob Sie es glauben oder nicht:
Wenn Sie in Ihrem Kopf erstmal entschieden haben, sich die nötigen zeitlichen Freiräume zu geben, kann der ganze Prozess der digitalen Transformation sogar Spaß machen.
Hürde #3: Nicht genügend Mitarbeiter
Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Sicherlich ringen auch Sie in Ihrer Kanzlei um motiviertes und qualifiziertes Personal.
Bei Veränderungsprozessen können Sie zusätzlich auf interne Widerstände stoßen, die aus ganz natürlichen Ängsten erwachsen.
Fakt ist, dass Sie mittelfristig mit dem Personal arbeiten müssen und vielleicht auch wollen, das Sie aktuell haben.
Der häufigste Grund für interne Widerstände sind aber nicht einmal mangelnde Fachkenntnisse, sondern die Angst um den eigenen Arbeitsplatz.
Sie sollten diese Ängste ernst nehmen, gerade weil sie vielleicht nie laut ausgesprochen werden (siehe TAX Transformation #11 „Nehmen Sie die Ängste Ihrer Mitarbeiter ernst.“).
Binden Sie Ihre Mitarbeiter in den Veränderungsprozess mit ein und geben Sie auch ihnen den nötigen Freiraum (Zeit, Ressourcen und Weiterbildungsmöglichkeiten), um die neuen Herausforderungen, die mit der Digitalisierung Ihrer Kanzlei einhergehen, bewältigen zu können.
Zusammengefasst
„Kein Geld, keine Zeit, keine Mitarbeiter!“ Viele Kanzleiinhaber tun gerade so, als ob Sie kurz davor stehen ihre Kanzlei schließen zu müssen, wenn es um das Thema der Digitalisierung geht.
Seien Sie ehrlich zu sich selbst!
Krempeln Sie die Ärmel hoch und machen Sie sich einen Plan, um die Sache dieses Jahr proaktiv angehen zu können.
Dann kann 2024 das Jahr werden, auf das Sie später zurückblicken, um zu sagen:
„Da haben wir die Digitalisierung unserer Kanzlei bei den Hörnern gepackt und sind so richtig vorwärtsgekommen!“
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr und viel Erfolg bei Ihren Bemühungen für den digitalen Wandel Ihrer Kanzlei!
Bis nächsten Samstag!
David Meyer
Tax Insider – Content Manager
E-Mail: d.meyer@tax-transformation.de
Wann immer Sie so weit sind, können wir Ihnen folgendermaßen helfen:
DIGI-BEL ist der Herausgeber dieses Newsletters und bietet Ihnen drei wichtige Werkzeuge für die erfolgreiche Digitalisierung Ihrer Steuerkanzlei.
- Dokumentenaustausch: Tauschen Sie Dokumente mit Ihren Mandanten direkt vom DATEV Arbeitsplatz aus. Machen Sie Schluss mit dem lästigen Versenden von verschlüsselten E-Mails! Beschleunigen Sie die Mandantenkommunikation – ganz unkompliziert, sicher und sofort einsatzbereit.
- Belegerfassung: Machen Sie die Belegerfassung zum Kinderspiel für Ihre Mandanten. Diese erfassen Belege und senden sie ohne Umwege in die Buchhaltung: Per App, Dokumentenscanner, Webscan u. v. m. Alles ohne Kopfschmerzen oder kompliziertes IT-Wirr-Warr. Jeder Mandant digitalisiert auf dem einfachsten Weg für ihn.
- Mandantenkommunikation: Mit einem Live-Chat können Sachbearbeiter direkt vom DATEV Arbeitsplatz mit einzelnen Mandanten oder Gruppen von Mandanten kommunizieren. Sachverhalte können schnell, sicher und ohne komplizierte, verschlüsselte E-Mails gelöst werden.