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09.12.2023 – Lesezeit – 4 Minuten

Nehmen Sie die Ängste Ihrer Mitarbeiter ernst_

Die digitale Transformation Ihrer Kanzlei und die damit verbundenen Änderungen erzeugen reale und nicht reale Ängste bei Ihren Mitarbeitern.

Ängste entstehen oft, da Mitarbeiter die Konsequenzen nicht genau einschätzen können und ihnen die entsprechenden Erfahrungen fehlen.

Die Umstellung auf digitale Anforderungen wird nicht von ihnen selbst eingeleitet, sondern von den sich entwickelnden Erfordernissen der digitalen Welt erzwungen.

Reaktionen von Menschen auf diese Veränderungen variieren. Manche wählen die Flucht, bleiben in alten Denkmustern verhaftet und hoffen, dass die Herausforderungen an ihr vorübergehen.

Andere hingegen entscheidet sich dafür, proaktiv Ihren Weg mit den neuen Anforderungen zu bestreiten.

Egal, wie die Einstellung Ihrer Mitarbeiter am Ende aussieht. Die aktuelle Lage des Fachkräftemangels und die Auslastung Ihrer Kanzlei geben Ihnen kaum eine andere Wahl, als die Ängste Ihrer Mitarbeiter aufzunehmen und aktiv darauf einzugehen.

Minimieren Sie Ängste

Sobald es um Digitalisierung und Veränderungen in der eigenen Kanzlei geht, löst das bei vielen Mitarbeitern Alarm aus. Im Prozess des Wandels sind die Mitarbeiter besonders sensibel, da sie sich bereits informiert haben und wissen, dass dabei auch Stellen gestrichen werden könnten.

Diese Vorstellung erzeugt Ängste, insbesondere die Angst vor der Zukunft. Daher vermeiden sie bewusst Aussagen, die nur beschwichtigen oder um die Wahrheit herumtänzeln.

Absichtlich geschönte Informationen führen nur zu noch mehr Unsicherheit und bieten den Mitarbeitern zusätzliche Möglichkeiten, Ihren Transformationsprozess zu vereiteln.

Typische Fragen, die entstehen, sind:

Was bedeutet die bevorstehende Digitalisierung für mich persönlich?

Oder

Werde ich meinen Arbeitsplatz behalten?

Deshalb machen Sie sich Gedanken, welche Informationen Sie wann an Ihre Mitarbeiter preisgeben. Weil nur die Wahrheit und Ihre konkreten ausformulierten Ziele, klipp und klar formuliert, Ihre Kanzleikultur für eine erfolgreiche digitale Transformation prägen.

Zusammengefasst

Nur durch effektives Informationsmanagement ermöglichen Sie es den Teammitgliedern, ihre individuellen Anliegen zu diskutieren. Bei diesem gezielten Austausch steht nicht die Menge der Informationen im Vordergrund, sondern deren hohe Qualität.

Wenn die Mitarbeiter umfassend und präzise informiert sind, neigen sie eher dazu, die digitale Transformation aktiv zu fördern.

Schritt für Schritt werden sie ihr Denkmuster ändern, um den laufenden Veränderungsprozess zu unterstützen.

Bis nächste Woche!

David Meyer
Tax Insider – Content Manager

E-Mail: d.meyer@tax-transformation.de

Wann immer Sie so weit sind, können wir Ihnen folgendermaßen helfen:

DIGI-BEL ist der Herausgeber dieses Newsletters und bietet Ihnen drei wichtige Werkzeuge für die erfolgreiche Digitalisierung Ihrer Steuerkanzlei.

  1. Dokumentenaustausch: Tauschen Sie Dokumente mit Ihren Mandanten direkt vom DATEV Arbeitsplatz aus. Machen Sie Schluss mit dem lästigen Versenden von verschlüsselten E-Mails! Beschleunigen Sie die Mandantenkommunikation – ganz unkompliziert, sicher und sofort einsatzbereit.
  2. Belegerfassung: Machen Sie die Belegerfassung zum Kinderspiel für Ihre Mandanten. Diese erfassen Belege und senden sie ohne Umwege in die Buchhaltung: Per App, Dokumentenscanner, Webscan u. v. m. Alles ohne Kopfschmerzen oder kompliziertes IT-Wirr-Warr. Jeder Mandant digitalisiert auf dem einfachsten Weg für ihn.
  3. Mandantenkommunikation: Mit einem Live-Chat können Sachbearbeiter direkt vom DATEV Arbeitsplatz mit einzelnen Mandanten oder Gruppen von Mandanten kommunizieren. Sachverhalte können schnell, sicher und ohne komplizierte, verschlüsselte E-Mails gelöst werden.