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03.02.2024 – Lesezeit – 3 Minuten

Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen_

Dieses berühmte Zitat von Helmut Schmidt regt erstmal zum Schmunzeln an.

Es ist richtig, dass große Pläne, die niemals umgesetzt werden, niemandem weiterhelfen.

Auf der anderen Seite müssen Sie Ihren Mitarbeitern als auch sich selbst eine Ausrichtung für alle Aktivitäten, Handlungen und Entscheidungen zu einer erfolgreichen Digitalisierung Ihrer Kanzlei bieten können.

Der Golden Circle von Simon Sinik

Eine praktische Herangehensweise, diese Vision für Ihre Kanzlei zu finden, ist der Golden Circle (goldene Kreis) von Simon Sinik.

Der renommierte Autor und Redner Simon Sinek hat in seinem Buch „Start with Why“ diese Methode entwickelt.

Ihre Vision stellt dabei eine feste Zukunftskonstante dar, die für Ihre Kanzlei so attraktiv ist, dass alle Beteiligten danach streben und sie als Orientierung annehmen.

Im Wesentlichen werden drei große Fragen beantwortet.

  • Warum macht Ihre Kanzlei, was sie tut?
  • Wie macht Ihre Kanzlei das, was sie tut?
  • Was macht Ihre Kanzlei im strategischen Sinne?

Die Vision beantwortet die Frage nach dem Warum.

Warum macht die Kanzlei etwas? Die Mission gibt den Weg vor, um das Ziel zu erreichen (das Wie), während die Strategie das Was formuliert.

Die Frage nach dem Was betrifft meist die Geschäftsaktivitäten wie Buchhaltung, Steuererklärungen und Steuerberatung.

Die Frage nach dem Wie beschäftigt sich damit, wie die Kanzlei diese Tätigkeiten ausführt, um Mandanten zufriedenzustellen und welche Werte dabei eine Rolle spielen.

Diese Frage ist entscheidend für das Kanzleileitbild, da sie festlegt, welchen Werten die Kanzlei folgen möchte.

Die Frage nach dem Warum klärt darüber auf, warum die Kanzlei das tut, was sie tut, und welchen Nutzen sie verschiedenen Parteien bietet – den Mandanten, den Mitarbeitern und dem Finanzamt.

Dies gibt Einblick in die zugrunde liegenden Überzeugungen und den Sinn, den Ihre Kanzlei verfolgt.

Falls Sie sich tiefgreifender mit diesem einfachen Konzept beschäftigen möchten, kann ich Ihnen das Buch von Simon Sinik „Start with Why“ (im Deutschen „Frag immer erst: warum: Wie Führungskräfte zum Erfolg inspirieren“) nur wärmstens ans Herz legen.

Zusammengefasst

Um alle beteiligten Parteien (Mandanten, Mitarbeiter, Partner) auf dem Weg der Digitalisierung Ihrer Kanzlei als Unterstützer hinter sich zu haben, ist eine gemeinsam formulierte Vision sinnvoll.

Der Golden Circle von Simon Sinik ist eine praktische Methode, um eine solche Vision zu erarbeiten.

Bis nächste Woche!

David Meyer

Tax Insider – Content Manager

E-Mail: d.meyer@tax-transformation.de

Wann immer Sie so weit sind, können wir Ihnen folgendermaßen helfen:

DIGI-BEL ist der Herausgeber dieses Newsletters und bietet Ihnen drei wichtige Werkzeuge für die erfolgreiche Digitalisierung Ihrer Steuerkanzlei.

  1. Dokumentenaustausch: Tauschen Sie Dokumente mit Ihren Mandanten direkt vom DATEV Arbeitsplatz aus. Machen Sie Schluss mit dem lästigen Versenden von verschlüsselten E-Mails! Beschleunigen Sie die Mandantenkommunikation – ganz unkompliziert, sicher und sofort einsatzbereit.
  2. Belegerfassung: Machen Sie die Belegerfassung zum Kinderspiel für Ihre Mandanten. Diese erfassen Belege und senden sie ohne Umwege in die Buchhaltung: Per App, Dokumentenscanner, Webscan u. v. m. Alles ohne Kopfschmerzen oder kompliziertes IT-Wirr-Warr. Jeder Mandant digitalisiert auf dem einfachsten Weg für ihn.
  3. Mandantenkommunikation: Mit einem Live-Chat können Sachbearbeiter direkt vom DATEV Arbeitsplatz mit einzelnen Mandanten oder Gruppen von Mandanten kommunizieren. Sachverhalte können schnell, sicher und ohne komplizierte, verschlüsselte E-Mails gelöst werden.