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10.02.2024 – Lesezeit – 3 Minuten

Strategien um Stress und Burnout bei sich und Ihren Mitarbeitern zu vermeiden_

Jeder Mensch hat andere Grenzen in der Belastbarkeit. Kommt ein konstant hoher Stresspegel am Arbeitsplatz mit privatem Stress und vielleicht sogar Krankheit zusammen, kann dies zum Burnout-Syndrom oder anderen psychischen Erkrankungen führen.

Gerade durch die Herausforderungen der Digitalisierung und den damit gestiegenen Anforderungen an Ihre Mitarbeiter sollten Sie das Thema auf dem Schirm haben.

Ein Grund für den starken Anstieg psychischer Erkrankungen bei Mitarbeitern in Steuerkanzleien ist auch die zunehmende Arbeitsbelastung und der damit verbundene Stress.

Viele Kanzleimitarbeiter haben in den letzten Jahren über unrealistische Zielvorgaben seitens der Führungskräfte geklagt.

Zusätzlich zu den hohen Anforderungen gibt es kaum Zeit für Erholung zwischen dem Tagesgeschäft und Terminen.

Die ständige Erreichbarkeit durch moderne Kommunikationsmittel verstärkt die Belastung auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten.

Was können Sie also tun, um den Stress bei sich und Ihren Mitarbeitern zu reduzieren und ein Burnout zu vermeiden?

Realistische Zielvorgaben

Es ist wichtig, dass die Zielvorgaben individuell auf jeden Mitarbeiter und seine Rolle zugeschnitten sind.

Das bedeutet, dass die Aufgaben den normalen Tätigkeiten entsprechen und keine zusätzliche Belastung darstellen. Sie sollten vielmehr mit den Fähigkeiten und dem Arbeitsumfang jedes Mitarbeiters übereinstimmen.

Um Ablenkungen zu vermeiden, sollten Sie zusammen mit Ihren Mitarbeitern maximal drei bis fünf klare Ziele festlegen.

Durch die Reduzierung der Anzahl von Zielen können sich Ihre Mitarbeiter besser auf ihre Aufgaben konzentrieren.

Zielvorgaben können Druck aufbauen, aber auch entlastend und fokussierend wirken. Sie wollen letzteres erreichen.

Den Druck rausnehmen und Raum für Erholung bieten

Pausen sollten kein notwendiges Übel für Sie und Ihre Mitarbeiter sein. Pausen sind ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsprozesses, die richtig genutzt kreativer und produktiver machen können.

Die Frage, die Sie sich stellen sollten ist, wie Sie Pausen nutzen können, um neue Kraft zu schöpfen.

Können Sie vielleicht interne Termine so gestalten und legen, dass diese ein Ruhepol und eine Entlastung darstellen?

Wäre ein wöchentlicher oder monatlicher Jour fixe zum losen Austausch mit dem Team möglich? So hätten Sie den immer den Finger auf dem Puls und wüssten, was Ihr Team beschäftigt und wo der Schuh drückt.

Eine gute Buchempfehlung zu dem Thema ist „Pause: Tue weniger, erreiche mehr“ von Alex Soojung-Kim Pang.

Klare Kommunikationsregeln festlegen

Viele Mitarbeiter arbeiten bereits im Homeoffice. Manche tun dies sogar 100 % und dezentral verteilt.

Vereinbaren Sie deshalb klare Kommunikationsregeln und Zeiten für Erreichbarkeit, damit Ihr Teamskanal oder das Diensthandy nicht zur Belastung wird.

Und das Allerwichtigste ist, dass Sie sich selbst an Ihre eigenen Vereinbarungen halten.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter oder Teamkollegen einander mit „wichtigen“ Arbeitsthemen außerhalb der Arbeitszeit kontaktieren, führt das zum Gegenteil von dem, was Sie eigentlich erreichen möchten.

Zusammengefasst

Konstanter Stress und das Burnout-Syndrom sind ernstzunehmende Probleme, die Ihnen und Ihrem Team enorm zusetzen können.

Machen Sie Ihre Kanzlei resilienter gegen diese Belastungen indem Sie realistische Zielvorgaben vereinbaren, klare Kommunikationsregeln festlegen und Raum für Pausen und Erholung bieten.

Bis nächste Woche!

David Meyer
Tax Insider – Content Manager

E-Mail: d.meyer@tax-transformation.de

Wann immer Sie so weit sind, können wir Ihnen folgendermaßen helfen:

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